1 Jahr Bloggen: Alle meine Ausgaben und Investitionen

In diesem Beitrag gibt es mal einen etwas persönlicheren Einblick in meine Blogging Journey, denn diesen Blog habe ich nun seit ziemlich genau 1.5 Jahren.

Ich dachte, dass ich das gleich als Anlass nehme, um einmal ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern und zu erzählen, was ich in diesen 1.5 Jahren eigentlich alles für Ausgaben hatte oder welche Investitionen ich getätigt habe.

Es gab auch eine Sache, die ich ein wenig bereue, aber dazu gleich mehr.

Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Mehr Informationen dazu findest du in der Datenschutzerklärung.

First things first...

Bevor wir starten, muss ich dir zuerst etwas über meinen Background erzählen.

Vorab: Ich bin keine Anfängerin, was das Bloggen betrifft. Ich habe 2014 meinen allerersten Blog gestartet und habe mich seither mit dem Thema befasst und mich stets weitergebildet.

Damit möchte ich nicht abgehoben klingen, sondern dir verdeutlichen, dass dir meine Steps und Investitionen aus diesem Beitrag nicht zwingend dieselben Ergebnisse liefern. Weil da einfach noch so viel mehr dahintersteckt.

Hinzu kommt, dass ich das nötige Blogging Equipment schon lange besitze. Diese einmaligen Ausgaben wie Laptop, Studiolampe etc. zähle ich in diesem Beitrag nicht auf.

About The Aurum Luxury

The Aurum Luxury ist also bereits mein zweiter Blog. Gestartet habe ich ihn im Februar 2021.

Häufig habe ich die Aussage gehört, dass es früher so einfach war einen Blog erfolgreich zu führen und dass das heute gar nicht mehr möglich wäre.

Well, watch me girl.😎

Herausforderung angenommen haha.

Ich verdiene monatlich Geld mit meinem Blog. Und ganz ehrlich: Es ist keine Zauberei. Jeder der will, kann das.

Und solange Menschen auf Google nach Informationen suchen, wird das Konzept eines Blogs auch funktionieren, völlig egal, ob wir das Jahr 2020 oder 2050 schreiben.

You. are. not. too. late.👏

Blog erstellen Cheatsheet Mockup
Cheatsheet Text Blog erstellen

Let’s dive into the good stuff.😏

In diesem Abschnitt zeige ich dir, wofür ich mein Geld ausgebe, wenn es um mein Blog Business geht, was ich dir empfehlen kann und was nicht und natürlich schauen wir uns die genauen Zahlen an.

Dafür investiere ich mein Geld in meinem Business

Grundsätzlich gibt es vier Bereiche, in die ich versuche regelmässig zu investieren:

  1. Weiterbildung
  2. Automatisierung
  3. Vereinfachung
  4. User Experience

Aber lass uns das mal etwas genauer anschauen.

1. Weiterbildung

Je mehr ich weiss und je mehr Wissen ich implementieren kann, desto schneller wächst auch mein Business.

Ich versuche mich also regelmässig weiterzubilden, indem ich Business Bücher lese, Podcasts höre, Onlinekurse durcharbeite und Masterclasses und Workshops besuche.

2. Automatisierung

Honestly, eigentlich bin ich der grösste Sparfuchs auf Erden.

Aber ich habe die Automatisierung kennen und lieben gelernt. Wenn etwas in meinem Business ohne mich läuft, dann spart mir das Unmengen an Zeit. Und das ist mir im Moment so viel mehr Wert als Geld!

Es gibt verschiedene Dinge, die ich automatisiere in meinem Business. Dazu später gleich mehr.

3. Vereinfachung

Wie bereits angedeutet, ist mir meine Zeit super wichtig. Wenn ich also Prozesse durch ein Tool vereinfachen und dadurch meine Arbeit schneller erledigen kann, dann ist es mir das Wert!

4. User Experience

Je mehr mein Business wächst, desto mehr fokussiere ich mich auf eine gute User Experience.

Das heisst, ich versuche Prozesse für den Leser, Käufer oder Kunden – whatever – möglichst angenehm zu gestalten.

Alle meine bisherigen Ausgaben und Investitionen von einem Jahr Bloggen

Meine Einnahmen und Ausgaben notiere ich mir für jeden Monat, deshalb kann ich dir ganz genau sagen, in welchem Monat ich was gekauft habe.

Ready?

1. Monat - Februar 2021

In meinem ersten Monat habe ich natürlich meinen Blog ins Leben gerufen. Dafür braucht es eine Domain und einen Hoster.

Gestartet habe ich mit dem Hoster Bluehost (es war damals einfach am günstigsten und wurde von WordPress empfohlen). Auch meine Domain habe ich mir bei Bluehost gekauft.

Ich habe es als Experiment gesehen: Ich nehme mir drei Jahre Zeit und wenn ich bis dahin keinen Gewinn mache, dann lasse ich es sein.

Little did I know, dass die Einnahmen so was von LOCKER diese Ausgaben überschreiten haha.

Eigentlich hätte ich es mir auch denken können. Denn selbst mein kostenloser Blog auf Blogger.com hatte mir schon Einnahmen generiert.

Jedenfalls habe ich mir gleich ein Hosting für drei Jahre gekauft (das war langfristig gesehen das günstigste).

Ich empfehle dir das auf keinen Fall. Ich habe nämlich bereits nach einem Jahr den Hoster gewechselt.

Bluehost ist okay, wenn du kaum Besucher hast und dich erst auf die Content Erstellung fokussieren möchtest (das habe ich im ersten Jahr auch gemacht).

Aber als dann die Besucherzahlen gestiegen sind, war einfach klar: Bluehost ist viel zu langsam, die Seite brauchte teilweise fast 10 Sekunden bis zum vollständigen Laden.

Das verärgert nicht nur die Leser, sondern ist auch fürs Google Ranking schlecht.

Mittlerweile hoste ich meine Website mit Siteground. Es nicht viel teurer als Bluehost, aber einiges besser.

Denn dadurch dass man den Serverstandort in Europa wählen kann, ist die Website mit Siteground einiges schneller.

Ausgaben 1. Monat

Wie gesagt habe ich also ein Hosting für drei Jahre gekauft und eine Domain.

  • Hosting (3 Jahre): 82.79 Euro
  • Domain Registrierung: 10.86 Euro

>> Gesamt: 93.65 Euro

2. Monat - März 2021

Bei Bluehost hatte ich im ersten Monat kostenlose Domain Privacy und Protection dabei. Das heisst, dass meine persönlichen Daten geschützt waren.

Ich Hohlbirne dachte mir: Ja, ja, all diese Add-On’s die man beim Checkout angedreht bekommt, braucht doch eh keiner.

Well…

Dann kam also die fette Spam-Welle via E-Mail.

Meine kompletten Daten: Vorname, Nachname, Adresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer war für absolut JEDEN einsehbar.

Du musst wissen, dass jede Website ein Profil auf Who.is bekommt. Wenn du also deine Daten nicht schützt, kann dies von jedem eingesehen werden.

Und das nutzen Spamer natürlich gnadenlos aus.

Anyway, du kannst dir sicher denken, was ich als nächstes gekauft habe haha.

Ausgaben 2. Monat

In meinem zweiten Monat habe ich lediglich meine Daten schützen wollen.

  • Domain Privacy & Protection: 11.71 Euro

>> Gesamt: 11.71 Euro

3. Monat - April 2021

Nach meinem Start habe ich einen Monat lang gar kein Geld für meinen Blog ausgegeben. Ich habe mich vor allem darauf konzentriert Content zu erstellen, diesen auf Pinterest zu teilen und meine Prüfungen im Studium zu bestehen haha.

>> Gesamt: 0 Euro

4. Monat - Mai 2021

Im 4. Blogging Monat habe ich mir ein Buch gekauft, in dem es darum geht, wie man sich Superfans aufbaut.

Also nicht nur eine Community, sondern die richtigen Hardcore-Fans die alles konsumieren und kaufen, das man raushaut.🤣

Meiner Meinung nach ist es das beste Buch ever in der Business-Welt und für den Inhalt, den man kriegt… Holy Moly, das könnte auch ein 999 Euro Onlinekurs sein.

Die Rede ist vom Buch Superfans von Pat Flynn. Spätestens jetzt, sollte da was bei dir klingen.

Denn Pat Flynn ist DER Online Marketer und hat absolut Ahnung von seinem Gebiet.

Falls du ihn noch nicht kennst, dann musst du definitiv seinen Podcast abchecken!

Ausgaben 4. Monat

>> Gesamt: 18.88 Euro

5. Monat - Juni 2021

In meinem 5. Monat habe ich kein Geld für meinen Blog ausgegeben.

Ich habe allerdings zu meinem Geburtstag ein Buch geschenkt bekommen, welches ich fürs Bloggen sehr empfehlen kann.

Das Buch heisst Texten können von Daniela Rorig und ist SO VERD*MMT umfangreich, dass ich gar nicht weiss, wie ich es in wenigen Worten beschreiben soll haha.

Ich versuchs mal mit ein paar Stichpunkten. Die folgenden Themen werden abgedeckt (und zwar so, dass man am Ende auch weiss, wie man es umsetzt – was ich super wichtig finde!):

  • Wie man über Texte verkauft, ohne salesy zu wirken (Leser verstehen, Textformeln, die man direkt anwenden kann, Storytelling, Psychologie des Textens)
  • Wie man seine Markenstimme findet
  • Was einen guten Schreibstil ausmacht
  • Wie man seriös wirkt, aber trotzdem witzig schreiben kann
  • Verschiedene Schreibtechniken
  • Schreibanleitungen für Werbetexte, Unternehmensdarstellung, Blog Contenct, Social Media Content, E-Mail-Marketing und Facebook Ads
I mean, muss ich dazu noch was sagen, ausser dass ich das Buch liebe?

>> Gesamt: 0 Euro

PDF Blog Geld verdienen

6. Monat - Juli 2021

Nachdem ich mich nun also fünf Monate lang auf die Content-Erstellung fokussiert habe, war es Zeit für Traffic.

Pinterest ist eine der einfachsten Methoden, um Traffic zu generieren, deshalb musste eine Pinterest Strategie her.

Zu diesem Zeitpunkt war ich noch nicht bereit, um in irgendwelche Tools zu investieren, deshalb war es mir wichtig, dass die Strategie mit dem manuellen Pinnen funktioniert.

Ich persönlich kenne nur einen Pinterest Onlinekurs, der dieses Kriterium erfüllt. Und zwar jener von Carly.

Carly führt einen erfolgreichen Mama-Blog und hat echt ein paar nützliche Strategien auf Lager, die ich selbst heute noch anwende (auch wenn ich primär automatisiert pinne).

Ihr Pinterest Onlinekurs «Pinteresting Strategies» hat sie mittlerweile zu einem Bundle weiterentwickelt und jetzt enthält es sogar noch mehr Mehrwert. Allerdings ist auch der Preis gestiegen.

Unten siehst du meine Pinterest Statistik vor und nach dem Onlinekurs.

Ich habe ihn im Juli gekauft und da sind auch meine Zahlen gestiegen.

(Den Peak im Mai darfst du ignorieren, das war lediglich irgendein asiatischer Account, der was von mir repinnt hat – das hat mir aber keinerlei Traffic gebracht).

Ausgaben 6. Monat

Ich war ready durchzustarten und habe in meinen ersten Onlinekurs investiert!

>> Gesamt: 44.2 Euro

7.-11. Monat - August bis Dezember 2021

Für die weiteren fünf Monate habe ich kein Geld für meinen Blog ausgegeben.

Ich hatte mit dem Studium sehr viel zu tun und bin nur selten zum Schreiben gekommen.

In dieser Zeitspanne habe ich lediglich sechs Beiträge veröffentlicht.

Ich habe weniger auf Pinterest gepinnt und meine Zahlen sind ab September generell abgesackt.

Mental war ich aber nicht weg vom Bloggen, ich habe mich trotzdem weitergebildet und zu Weihnachten habe ich sogar etwas Lesestoff gekriegt.

Beim Buch Tell Me! von Thomas Pyczak geht es ums Storytelling.

Storytelling hilft dir bei deinen Lesern in Erinnerung zu bleiben und stellt eine Verbindung zu ihnen her.

Besonders fürs Marketing finde ich diese Methode interessant.

Das Buch Die unglaubliche Kraft der Farben von Jean-Gariel Causse bietet einen groben Überblick über die Farbpsychologie.

Spannend finde ich das vor allem in Bezug aufs Branding: Welche Farben nutze ich, um welche Gefühle beim Leser auszulösen?

>> Gesamt: 0 Euro

12. Monat - Januar

Nachdem mein Semester an der Hochschule endlich zu Ende war, habe ich mir im Januar zwei neue Onlinekurse gekauft.

Eine meiner Lieblingsbloggerin hatte zu diesem Zeitpunkt gerade einen Sale für ihre beiden Onlinekurse. Ich hab mir also gleich das Bundle mit beiden geholt.

Blogging Onlinekurs

Perfecting Blogging ist ein Onlinekurs von Sophia Lee, die fast eine Million Besucher pro Monat auf ihrem Blog zählen kann.

Obwohl ich bereits seit langer Zeit mit dem Bloggen vertraut war, wollte ich trotzdem wissen, wie andere erfolgreiche Blogger ihren Blog so handhaben.

Das Wichtigste, was ich aus diesem Kurs mitnehmen konnte, waren die Tipps zur Suchmaschinenoptimierung. Ich nutze Sophias Anleitung (+ ein paar Anpassungen meinerseits) und ranke seither mit jedem meiner Beiträge auf Google.

Auf der unteren Statistik siehst du, wie meine täglichen Impressionen in der Google Suche hochgegangen sind. Und das mit nur ein paar wenigen Blogbeiträgen!

 

Pinterest Onlinekurs

What? Noch ein Pinterest Kurs?

Yepp! haha

Perfecting Pinterest ist der zweite Onlinekurs von Sophia Lee.

Im Vergleich zu meinem ersten Pinterest Onlinekurs fokussiert sich dieser Kurs NICHT aufs manuelle Pinnen.

Das war mir wichtig, denn ich habe gemerkt, dass ich einfach nicht ständig auf der App sein kann, um zu pinnen.

Müsste ich mich zwischen den beiden Pinterest-Onlinekursen entscheiden, würde ich jenen von Sophia wählen.

Seitdem ich ihre SEO Strategien nutze (ja, die gibt es auch bei Pinterest), ranke ich hier ebenfalls mit vielen meiner Pins.

Ausgaben 12. Monat

Wie bereits erwähnt, habe ich die beiden Kurse in einem Bundle gekauft (und sie waren gerade im Sale).

>> Gesamt: 151 Euro

 

Überblick aller Ausgaben und Investitionen

Mit meinem eigenen Geld gekauft, habe ich in meinem ersten Blogging Jahr folgende Dinge:

Total: 319.44 Euro

319.44 Euro im ersten Jahr Bloggen. Das ist echt nicht viel, wenn man bedenkt, dass es SOOO viel teurer ist, ein eigenes Café zu eröffnen, um dann kaum Einnahmen zu generieren.

Ein Online Business lässt sich echt so günstig starten. Crazy, oder?

Meine Einnahmen im ersten Jahr

Über meine Einnahmen schweige ich grösstenteils noch. Ab und zu teile ich einen kleinen Einblick auf Instagram, aber meine gesamten Einnahmen habe ich noch nie veröffentlicht.

Und das werde ich auch in diesem Beitrag nicht tun haha.

Ich möchte an dieser Stelle aber noch etwas erwähnen.

Diese 320 Euro sind nicht einfach weg. Ich habe in meinem ersten Blogging Jahr mehr eingenommen als ausgegeben.

Solange man zu Beginn nicht Tausende von Euros aus dem Fenster schmeisst, ist es meiner Meinung nach easy, das wieder reinzuholen.

Wie ich mit meinem Blog Geld verdiene, kannst du in meinem PDF für 0€ nachlesen.

 

Das waren alle meine Ausgaben und Investitionen aus dem ersten Jahr Bloggen.

>> Hierzu wird es einen zweiten Teil geben. Denn mein zweites Blogging Jahr ist schon halb durch und ich habe jetzt schon einiges mehr ausgegeben haha! Stay tuned.

Um das nicht zu verpassen, trägst du dich am besten in den Newsletter ein, da versorge ich dich auch regelmässig mit hilfreichen Blogging Tipps!

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