Dieses Equipment brauchst du als (Vollzeit-)Blogger
11. April 2021
Einen Blog starten kann jeder und dazu braucht es auch nicht viel. Aber wer erfolgreich bloggen und sich weiterentwickeln möchte, der kommt irgendwann nicht drumherum sich ein professionelleres Blogger Equipment zuzulegen.
In diesem Beitrag zeige ich dir, was du an Equipment für dein erfolgreiches Blog-Business alles brauchst.
Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Mehr Informationen dazu findest du in der Datenschutzerklärung.
Blogger Equipment: Die Technik
Der richtige Laptop
Um einen Blog betreiben zu können, brauchst du einen guten Laptop. Am besten eignet sich ein Laptop, der leicht und damit gut transportierbar ist. So kannst du ihn überall mitnehmen und von jedem Ort aus arbeiten.
Er sollte aber auch schnell sein und dir das Arbeiten erleichtern. Ich wechsle manchmal auch in den Tablet-Modus oder mache mir von Hand auf dem Laptop Notizen. Dafür braucht es einen zuklappbaren Laptop mit Touchscreen-Funktion.
Ich selber nutze einen Asus ZenBook Flip. Es ist ein sehr kompakter Laptop, ultra dünn und auf dem Markt bekannt, als eines der leichtesten Laptops.
Zugegebenermassen haut einem aber nicht nur der Laptop vom Hocker, sondern auch der Preis. Wäge also unbedingt vorher ab, welche Funktionen und Vorteile du brauchst und auf welche du vielleicht verzichten kannst.
Eine gute Kamera
Ein Blog lebt von guten Bildern und Grafiken! Das habe ich bereits im Beitrag erklärt, wo ich dir aufgezeigt habe, wie viel ein Blog wirklich kostet.
Es muss also einegute Kamera her, besonders dann, wenn du auf deine Bilder angewiesen bist. Beispielsweise in der Sparte Travel, Fashion, Food oder Beauty.
Qualitativ hochwertige Bilder gehören da einfach dazu!
Besonders empfehlenswert finde ich die Kameras von Canon. Sie bieten eine hohe Bildqualität und eine präzise Fokussierung. Die verlinkte Kamera eignet sich zudem auch für professionelle Videoaufnahmen (falls du z.B. auch einen Youtube-Channel hast)!
Zu einer Kamera gehört natürlich auch ein entsprechendes Stativ. Damit kannst du bequem Fotos schiessen und brauchst nicht zwingend einen Kameramann oder eine Kamerafrau.
Das richtige Licht
Um meine Bilder optimal zu beleuchten, nutze ich eine Ringleuchte von Walimex. So kann ich unabhängig vom Wetter und dem Tageslicht Fotos für meinen Blog, aber auch für alle anderen Sozialen Medien, mit optimalem Licht knipsen.
Eine Ringleuchte eignet sich besonders gut für Porträt- und Outfit-Fotos (z.B. in der Nische Beauty und Fashion).
Für Produktfotos rate ich eher dazu Softboxen zu verwenden. Denn bei einer Ringleuchte hat man das Problem, dass sich das Licht bei glatten, glänzenden Oberflächen stark spiegelt. Mit Softboxen kann dies vermieden werden.
In der Regel hat man zwei Softboxen und stellt eine links, die andere rechts auf. So wird für eine optimale Beleuchtung gesorgt.
Mit Elementor Pro lässt sich ganz einfach und ohne Know-How per Drag and Drop eine professionell aussehende Webseite gestalten.
Ich kann dir da raten zuerst die kostenlose Version von Elementor auszuprobieren. Du wirst sehr schnell merken, wie praktisch und einfach es zu bedienen ist. Ich bin ein absoluter Fan davon und bin so froh, dass ich dadurch nix mit HTML zu tun kriege. Ja, bei meinen früheren Blogs habe ich tatsächlich hie und da mal was im HTML rumgepfuscht. Sehr mühsam und nicht zu empfehlen!
Natürlich kannst du deine Website auch von jemandem designen lassen. Auf Fiverrfindest du beispielsweise viele Freelancer, die dir ihre Leistungen kostengünstig anbieten. Achte dich dabei besonders auf die positiven Bewertungen. Wenn viele da sind, kannst du dem Freelancer in der Regel vertrauen.
Canva Pro für Grafiken
Canvaist ein geniales Tool, um alle Arten von Grafiken zu erstellen. Du kannst damit z.B. einen Banner, einen Header, eine Pinterest-Grafik oder eine Facebook-Werbung erstellen. Deiner Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt!
Canva funktioniert mit Drag and Drop und ist somit super leicht zu bedienen. Und das Beste daran: Viele Funktionen sind absolut kostenlos!
Canva Pro bietet jedoch mehr Auswahl bezüglich Vorlagen, Bilder und Fotos, die man einfügen kann. Du solltest für deine Grafiken und Bilder auf deinem Blog unebdingt vermeiden, Fotos zu nutzen, die jeder andere auch nutzt, das merkt der Algorithmus nämlich und schadet somit deiner Seite! Erstelle sie also entweder selber oder nutze die bezahlte Version von Canva und profitiere von allen Funktionen!
Wenn du mit deinem Blog Geld verdienen möchtest, dann hast du dir vielleicht schon überlegt, wie du das anstellen möchtest.
Ein Online-Kurs ist dabei eine der besten Varianten. Mit Teachable kannst du ohne technische Vorkenntnisse einen solchen Kurs erstellen und erfolgreich launchen!
Einmal eingerichtet, ist es eine passive Einkommensquelle, die dir immer wieder Einkommen generiert, ohne dass du dafür etwas tun musst!
Jeder erfolgreiche Blog braucht eine E-Mail-Liste! Diese startest du am besten sofort.
Der beste und einfachsten zu bedienende E-Mail-Servide Provider ist ConvertKit. Ich habe, bevor ich zu ConvertKit gewechselt habe, auch MailChimp und MailerLite ausprobiert. Mailerlite ist relativ kostengünstig und leicht bedienbar, hat aber aus unterschiedlichen Gründen nicht einen sonderlich guten Ruf. Mailchimp ist meiner Meinung nach zu schwierig zu bedienen, vor allem dann, wenn man ansprechende Opt-ins gestalten möchte.
Lange gab es ConvertKit nur als kostenpflichtige Version, mittlerweile haben sie aber auch einen kostenlosen Plan. Ich kann dir deshalb nur empfehlen, dich selber von ConvertKit überzeugen zu lassen. Mit bis zu 1000 E-Mail Subscribern und 12’000 monatlichen E-Mails kannst du es kostenlos nutzen!
Um organisiert zu bleiben, brauchst du einen Kalender, wo du dir alle Termine und Deadlines eintragen kannst.
In diesem Jahresplaner findest du eine Jahres-, Monats- und Wochenübersicht. Ebenfalls kannst du dein Verhalten tracken (z.B. wie oft du bloggst). Zudem hast du Platz, um dir wöchentliche To-Do-Listen zu erstellen und deine Ziele zu notieren.
Bullet Journal
Falls du eher wie ich der kreative Typ bist und nicht einen fixfertigen Kalender haben möchtest, kannst du natürlich auch ein Bullet Journal starten. Es nimmt etwas mehr Zeit in Anspruch, dafür kannst du dir jede Seite so gestalten, wie du sie haben möchtest.
Ich nutze zurzeit ein Bullet Journal von Papierdrachen und bin damit voll und ganz zufrieden! Ich habe mir absichtlich ein Journal geholt mit besonders dickem Papier, damit auch wirklich nichts durchschimmert. Leider konnte ich mein exaktes Journal nicht mehr zur Verlinkung finden. Deshalb habe ich eins aufgeführt mit denselben Eigenschaften.
Da ich zu wenig Zeit habe, um mein Bullet Journal kreativ zu schmücken, arbeite ich sehr viel mit Stickern. Sie helfen mir alles übersichtlich und schön zu gestalten.
Wichtige Bemerkung zum Schluss
Abschliessend möchte ich noch sagen, dass du dich von diesem Beitrag bitte nicht überrannt fülen solltest. Du brauchst nicht immer die teuerste und beste Kamera, um erfolgreich zu sein. Viele starten auch mit guten Handy-Fotos. Das aller, aller mindeste, was du aber haben MUSST, ist im Beitrag beschrieben, wie du einen erfolgreichen Blog startest.
Ich wollte dir mit diesem Beitrag lediglich aufzeigen, wie dein Equipment vielleicht in ein paar Jahren aussehen kann, wenn du bereits genügend Einnahmen generiert hast, um dir das entsprechende Equipment zuzulegen.
Als ich Ende 2014 meinen allerersten Blog startete, habe ich zugegeben über alles gebloggt, worauf ich gerade Lust hatte: Fashion, Beauty, Lifestyle, …